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Dyskalkulie

Dyskalkulie ist eine Rechenstörung.

Jedes Kind hat unterschiedliche Schwächen und Begabungen.
Manche Kinder schreiben schon in der Grundschule wunderschöne Aufsätze.
Andere Kinder haben dagegen Schwierigkeiten beim Lesen, Schreiben oder Formulieren.


Dasselbe gilt auch im mathematischen Bereich. Bereits im Kindergartenalter entwickeln Kinder ein Verständnis für die Bedeutung von Zahlen und Mengen. In der Grundschule bauen sie ihre mathematischen Kenntnisse aus, indem sie die Grundrechenarten lernen. Dabei baut jeder Schritt auf den vorherigen auf.

Kinder mit einer Rechenschwäche (Dyskalkulie) fehlen oftmals das nötige Mengenverständnis und die Zählfertigkeiten. Zahlen werden als reine Symbole, nicht als Mengenangaben begriffen. Auf diese Weise ist der mathematische Lernprozess erheblich erschwert.

Tut sich Ihr Kind mit dem Rechnen schwer, wenden Sie sich zunächst an dessen Lehrkraft. Bei einem tiefergehenden Verdacht, erfolgt eine diagnostische Abklärung, beispielweise in einer kinder- und jugendpsychiatrischen Praxis. Dabei werden verschiedene Testungen (Intelligenz- und Rechentests) vorgenommen.

Die Diagnose Dyskalkulie wird gestellt, wenn die Rechenleistung deutlich unter dem für das Alter, die Klassenstufe und die Intelligenz des Kindes zu erwartenden Stand liegt. Für Kinder mit einer nachgewiesenen Lese- oder Rechenschwäche gibt es verschiedene schulische Erleichterungen.

Hier erfahren Sie konkret, was Sie bei einem Verdacht auf Dyskalkulie tun können, welche schulischen Erleichterungen es gibt und wie sie Ihr Kind unterstützen können: Startseite - Landesverband Legasthenie und Dyskalkulie Baden-Württemberg e.V. (legasthenie-lvl-bw.de)

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