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Psychisch belastete Kinder und Jugendliche

Tipps für ein Gespräch mit den Eltern

Vertraulichkeit
Achten Sie auf eine vertrauliche Umgebung: das Kind sollte den Inhalt Ihres Gesprächs nicht mitbekommen.

Keine Vorwürfe
Machen Sie keine Vorwürfe („Ihnen muss doch aufgefallen sein, dass…“, „Ihr Kind stört immer die Trainingsstunde!“, „Da muss sich jetzt etwas ändern, sonst…“), sondern äußern Sie Ihre Sorgen (z.B. „Ich habe das Gefühl, Ihr Kind belastet irgendetwas.“).

Eigenes erleben betonen
Sprechen Sie von sich und benennen Sie konkrete Beobachtungen, z.B.
• „Ich mache mir Sorgen, weil…“
• „Ich habe den Eindruck, dass…“.

Unterstützung anbieten
Vielleicht möchten Sie Ihre Unterstützung anbieten, allerdings nur, wenn Sie sich das auch zutrauen! Als Außenstehende*r könnten Sie z.B. ein gemeinsames Gespräch mit Eltern und Kind anbieten. Sie können auch diesen Flyer an die Kinder oder Eltern weitergeben, damit diese die Möglichkeit haben sich gegebenenfalls Unterstützung zu suchen.

Dasein, Zuhören, Verständnis zeigen -
so wenig und doch so viel!
Mehr braucht es fürs Erste nicht. Erst danach kann man fragen „Was brauchst du jetzt? Wie kann ich dir helfen“ oder konkrete Anlaufstellen vorschlagen.

Website:
Publikationen: Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg

(Stand: 12/2025)


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